Habt ihr euch beim fotografieren schon einmal eine Verletzung zugezogen? Eine Frage die mich mich seit Samstag etwas intensiver beschäftigt. Ich selbst bin von einer asphaltierten Böschung zu schnell heruntergelaufen und dann auf einer “Sandpfütze” ausgerutscht. Dabei mit dem Oberkörper auf meine Kamera gestürzt. Mir wurde kurz Schwarz vor Augen und der erste Gedanke war: “Hoffentlich ist die Kamera noch ganz.” Beim Aufprall hat es schon ganz schön geknarzt. Nach ein paar Minuten konnte ich wieder aufstehen und die Kamera hat nur einen kleinen Kratzer am Objektivdeckel abbekommen. Ein paar Schürfwunden und eine kleine Prellung am rechten Oberarm. Irgendwann musste das ja passieren. Ich treibe mich so oft in irgendwelchen Abrisshäusern herum und kletter ohne Bedenken auf die wackligsten Geländer.
Was ist euch schon einmal beim fotografieren passiert?
Martin Neuhof
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trotz das ich ein ziemlicher bewegungsdepp bin bin ich bisher beim fotografieren verschont geblieben.
Hallo Martin,
nein, das ist mir noch nicht passiert – Gott sei Dank.
aber ich passe extremst auf, dass nichts passiert, zudem habe ich Höhenangst und bin daher schon mal ein wenig „anders“ im Umgang mit Höhen und Häusern.
Das mit dem Luft-weg-bleiben ist mir mal beim Snowboarden passiert, ich hab da irgend wie die Hand vor die Brust bekommen und mich drauf fallen lassen – Resultat ein Rippenbruch, der mich lange begleitet hatte – und die Luft war auch erst mal weg.
Aber das vergeht wieder – und wenn dann Julia P. noch pustet… ok.
Besser Dich
Gerhard
Also das übelste was mir passiert ist, war mal an einem See im Winter… Das Ufer war voll Glatteis, aber die Perspektive von oben sah einfach doof aus, ich wollte unbedingt ganz nah ans Wasser/Eis und dann so schräg nach oben über das Eis/Wasser fotografieren… noch ein bisschen runter, noch ein bisschen – und plumps, hatte ich mir das Steißbein geprellt. Wer sich schonmal das Steißbein geprellt hat, weiss wie weh das tut 😉 mein erster Gedanke war auch gleich „Arme mit Kamera hochreissen“ also nahm ich den Sturz aufs Steißbein zum Wohle der Kamera wohl in Betracht… Ich sass dann erst mal da, auf dem tiefgefrorenen Boden, Handy lag natürlich im Auto… boah waren das Schmerzen… ich sass dann erstmal ne Weile und versuchte mich auf den Schmerz zu konzentrieren und schleppte mich danach ans Auto… die Heimfahrt kam mir ewig vor… aber sonst ist mir noch nichts gross passiert 😉
hm, vor ein paar Jahren war ich mit Kumpels in einem Steinbruch Crossgolfen.
Ich hatte meine Kamera (Nikon D40x) dabei um ein paar Schnappschüsse zu machen.
So stand ich da hinter meinem Kumpel der grad mit einem Driver (das sind diese Golfschläger mit einem riesigen Schlägerkopf) spielte.
Mein Kumpel holt also aus und drischt voll auf den Ball drauf – auf einmal knallt es laut und mir fliegt der Schlägerkopf vom Driver ins Gesicht (wohlbemerkt hatte ich grad die Kamera vorm Gesicht…). Mein Kumpel hatte so doll drauf gehauen das der Golfschläger zerbrochen war!
Zum Glück ist weder mir noch der Kamera was passiert. 😉
Vor nun schon beinahe einer Ewigkeit war ich bei einem Bekannten im Studio fotografieren und bin beim Rückwärtslaufen in einem herumliegenden Kabel hängen geblieben und auf den Boden gefallen. Das Kabel hatte zwei herumstehende Lampenstative mitgerissen und ich musste mich am Boden schnell zur Seite rollen um nicht von ihnen erschlagen zu werden :/ Ging aber alles gut und sowohl mir als auch der Kamera war nix passiert!
Ein Artikel aus der Rubrik: „Martin in Gefahr“
Bin sehr erleichtert das Dir und Deiner Kamera nichts ernsthaftes passiert ist.
Gruss Daniel
Hab in den Isarauen auf dem Bauch auf den Kieseln gelegen – und leider erst zu spät gemerkt, dass der Wasserspiegel sehr nah unter der ersten Kieselschicht war. Nach dem Aufstehen hatte ich die Lacher meiner Freunde auf meiner Seite: Bauch, Ellenbogen, Oberschenkel und Knie waren nass.
Fotos folgen.
autsch!
Ich selber habe mich beim Fotografieren noch nie verletzt, allerdings ist mir, als ich die Kamera gerade so 2 oder 3 Monate hatte, die Kamera von meinem Schoß gerutscht. Mit dem Objektiv nach vorne. Zum Glück hat aber nur der UV-Filter was abbekommen (zum Glück wars kein teurer).
Verletzt wohl noch nicht so wirklich,
muss aber gerade daran denken, wie ich am Wochenende mit einem Kollegen unterwegs war der Downhill fährt und ich ihn in Szene setzen wollte.
Beim letzten Bild und auch dem größten Sprung den er machen wollte, hat er sich in der Kurve vorm Absprung derbe Lang gemacht ; )
Bisher zum Glück nicht. Nur hab ich vor viiielen Jahren meine Kamera verletzt. Gab dann ne neue. Aber das ist ja zum Glück nicht das Thema 😉
ja. ich bin in einer alten bergwerks-ruine in belgien gegen einen T-Träger gelaufen und habe mir eine fette schramme am kopf zugezogen.
ein paar meiner haare blieben am T-träger kleben und boten – quasi als trostpflaster – ein nettes fotomotiv. hier zu betrachten auf dem 7. bild von oben:
http://aixoo.wordpress.com/2010/07/26/hasard-cheratte/
p.s.: natürlich hatte ich mir kurz vorher meine leinen-kappe abgezogen, da sie beim fotografieren leicht störte…
Das ist tatsächlich interessant, gut das Du darüber berichtet hast!
Blut ist zum Glück noch nicht geflossen… Außer nassen Füßen, halb erfrorenen Händen und hautkrebsgrüßenden Sonnenbränden ist zum Glück noch nichts schlimmeres passiert. Ab und an wird man mal umgelaufen (besonders wenn man in der Fußgängerzone in die Hocke geht … ) oder rutscht mal aus.
Öfters als mich selbst verletzen sich bei mir die Leute, die vor der Kamera stehen (hmm… vielleicht mach ich etwas falsch?) Da gabs schon ab und an Schädelbrummen und blaue Flecke, aber alles halb so schlimm.
… kleiner Nachtrag: Die Haare kleben nun fast ein 3/4-Jahr später immer noch an diesem T-Balken, wie mir ein befreundeter Fotograf berichtete. Foto folgt noch…^^
Ich hab’s bisher noch nicht geschafft mich beim Fotografieren zu verletzen. Ich passe immer auf dass ich nicht auf der Schnauze lande.
Gruß.